Céline Voccia und Alexander Frangenheim – Konzertreihe 2024 zeitgenössischer Improvisationsmusik
Das Projekt „Piano +1“ ist eine Konzertreihe mit improvisierter Musik, die akustische Duette mit einem Klavier präsentiert. Improvisierende Pianistinnen und Pianisten laden jeweils einen musikalischen Partner ein (ein akustisches Instrument oder eine Stimme).
Für dieses dritte Konzert auf einer Reihe von sieben Konzerten lädt die Gast-Pianistin Céline Voccia Alexander Frangenheim am Kontrabass!
Die Konzertreihe „Piano + one“ ist von Roman Stolyar kuratiert.
Celine Voccia (geb. in Paris) ist als Pianistin in der Berliner Free Jazz- und Echtzeitmusik-Szene tatig. Ihre klassische Ausbildung begann sie am Konservatorium Genf bei der japanischen Pianistin Mayumi Kameda, wo sie ihr Studium in den Fachern Klavier und Musiktheorie abschloss. Sehr fruh schon entwickelte sie ein ausgepragtes Interesse fur die zeitgenossische Musik und hatte u.a. die Gelegenheit mit dem Komponisten Edison Denisov zu arbeiten.
Befremdet von den starren Regeln des klassischen Konzertbetriebs studierte sie anschliessend Jazz-Klavier und Improvisation in Paris bei Philippe le Baraillec, Bruno Angelini und Laurent de Wilde, sowie in Berlin bei Andreas Schmidt nach ihrem Umzug 2011.
Celine Voccia verfolgt stetig eine musikalische Vision, die die Asthetik der zeitgenossischen Musik mit der Lebendigkeit und Interaktivitat der Improvisation verbindet. Die Vielfaltigkeit der Berliner Free Jazz und Echtzeitmusik-Szene ermoglicht ihr eine intensive kunstlerische Auseinandersetzung. Musikalische Partner sind u.a. Jan Roder und Michael Griener (Celine Voccia Trio), Silke Eberhard (Duo), Alexander Frangenheim und Michel Doneda (Trio „TRAMES“), Elo Masing, Vincent Laju und Andreas Voccia (Kontakt Quartett), Anna Kaluza und Matthias Bauer (ACM), Frank-Paul Schubert, Joe Hertenstein (Unzeit Quartett), Harri Sjostrom und Els Vandeweyer (Sjostrom/Vandeweyer/Frangenheim/Voccia Quartett), Edith Steyer, u.a.
http://www.celinevoccia.fr
Alexander Frangenheim (* 1959 in Wuppertal) ist ein deutscher Kontrabassist.
Frangenheim studierte zunächst Bildhauerei an der Kunstakademie
Stuttgart und klassischen Kontrabass bei Reinald Schwarz. Sein
Arbeitsschwerpunkt ist die freie Improvisation und die Neue
Improvisationsmusik. Er war Mitbegründer des Produktionszentrums Tanz
und Performance in Stuttgart und organisierte von 1992 bis 2003 das
Festival concepts of doing – Interaktion Tanz Musik. Unter anderem
spielte er bei Performances mit dem Maler K. R. H. Sonderborg sowie
den Tänzern Julyen Hamilton, Fine Kwiatkowski und Benoît Lachambre.
Frangenheim war von 1997 bis 2003 Mitglied des Berliner Ensembles
Zeitkratzer.
Seit 1988 arbeitet er mit Musikern der Improvisations-Szene wie John
Butcher, Thomas Lehn, Paul Lovens, Phil Minton, David Moss, Roger
Turner, Günter Christmann, Axel Dörner, Chris Burn, Jim Denley, Steve
Noble, Phil Minton, Michael Griener, Evan Parker, Dorothea Schürch,
Herb Robertson, Charlotte Hug, Ute Wassermann, Urs Leimgruber und der
Neuen Dresdner Kammermusik zusammen.
Frangenheim lebt seit 2005 in Berlin.
Bild: Manuel Miethe und Lothar Fiedle.
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