Ensemble Hans Gál: Zwei vergessene jüdische Meisterkomponisten im Portrait – Ein Gesprächskonzert

Name: Ensemble Hans Gál: Zwei vergessene jüdische Meisterkomponisten im Portrait - Ein Gesprächskonzert
Start: 2023-10-14
End: 2023-10-14
Location: L'écritoire

Programm:

Hans Gál: Serenade für Klarinette, Violine und Violoncello (op. 93, 1935 komponiert)

Ingolf Dahl: Concerto a Tre für Klarinette, Violine und Violoncello (op. 13, 1947 komponiert)

Konzertbeschreibung:

Hans Gál und Ingolf Dahl waren zwei große jüdische Kunstschaffende und Gelehrte mit bedeutendem Einfluss auf die Entwicklung der klassischen Musik im 20. Jahrhundert. Aufgrund ihrer Vertreibung und Flucht vor den Nationalsozialisten sind ihre Namen, ihr Leben und Wirken nur einem kleinen Kreis von Kennern bekannt. Mit unserem Gesprächskonzert möchten wir ihre Botschaft in Wort und Musik lebendig werden lassen und freuen uns im Salon L’écritoire zu Gast sein zu können. Wir freuen uns auf Sie!

L’écritoire ist seit Januar 2023 tagsüber als Quiche-Haus geöffnet!

Unsere musikalischen Veranstaltungen begleiten wir mit hausgemachten Spezialitäten Küche aus Frankreich.

Unsere Gemüsequiche-Teller mit Beilage sind für 12,50 € zu bestellen wie unseren Fougasse-Teller für 10,00 €. Unsere Tarte des sœurs Tatins, wie Zitrone-, Aprikosen- und Pflaumentorte (6,00 €), werden Ihren Geschmack treffen und die Sehnsucht nach Frankreich wecken! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Quiches bieten wir auch zum Mitnehmen an. Vorbestellungen für außer Haus können Sie per E-Mail oder per Telefon (030 28 61 05 39) ausrichten

Musiker:

Inka Prante – Violine
Inka spielt seit ihrem achten Lebensjahr Violine. Sie studierte Instrumentalpädagogik und Grundschullehramt an der UdK Berlin und Diplommusik mit dem Hauptfach Violine an der Hochschule für Musik in Stuttgart. Sie unterrichtete Violine an der Musikschule Stuttgart und der Musikschule City West. Seit 2005 arbeitet sie als Lehrerin an einer Grundschule in Berlin. Sie war Mitglied in verschiedenen Orchestern (Rias Jugendorchester, Junge Sinfonie Berlin, Sinfonietta, Junges Ensemble Berlin) und spielt in verschiedenen Kammermusikformationen.

Friederike Borngräber – Klarinette

Friederike begann mit sechs Jahre zunächst mit dem Blockflötenpiel. Später wechselte sie zur Klarinette und wurde solistisch bzw. in kammermusikalischer Besetzung mehrfach Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert. Nach dem Abitur studierte sie Humanmedizin an der Universität in Lübeck und ist nun seit 2016 als Neurologin und Musikmedizinerin an der Charité Berlin tätig. Die Klarinette blieb ein steter Wegbegleiter in verschiedenen Orchestern, wie dem Lübecker Uniorchester, den Popsymphonics Lübeck, dem Deutschen Ärzteorchester und dem Akademischen Orchester Berlin. Seit nun mehr 16 Jahren ist Friederike zudem Teil der Klezmergruppe Novum Pendulum.

Simon Steffgen – Violoncello

Simon begann im Alter von zehn Jahren mit dem Cellospiel. Nach dem Abitur 2009 in Mainz und mehreren Jahren der Mitwirkung im Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz nahm Simon in Freiburg das Studium der Soziologie und Philosophie auf, während das Cello ein intensiv betriebenes Hobby blieb. Nach einem Studienjahr an der Hebräischen Universität Jerusalem zog Simon nach Berlin um, wo er von 2016 bis 2020 Philosophie in Potsdam studierte.

Bild: Sven Hinse