Fête de la Musique : Vier Musiker, drei Welten: vertonte Gedichte und Klavierkonzert (Jazz und Klassik)
Vier Musiker, drei Welten…
19:00 Uhr Einlass
19:30 Uhr: Jazz – Klavierkonzert mit Ania Paz
21:00 Uhr: Klassik – François Lambret spielt Chopin und Debussy:
Claude Debussy: D’un cahier d’esquisses
ClaudeDebussy: Clair de lune
Frédéric Chopin: Nocturne op. 27 no 1
ClaudeDebussy: L’Isle Joyeuse
22:00 Uhr: Heiko Welker & Hans Spieß vertonen Gedichte !
Der charismatische Sänger und Gitarrist Heiko Welker vertont und interpretiert deutsche Gedichte aus allen Jahrhunderten. Der eigenwillige Charme seiner Musik resultiert aus der Tatsache, dass Welker seine Johnson Tricone Resonatorgitarre jenseits aller Trends oft mit der Spieltechnik des klassischen romantischen Gitarristen zum Klingen bringt. Welkers Gesang und Spielweise, seine Gestik und Mimik sind vegetativ. Die Texte, ob nun klassisch oder zeitgenössisch, ob von Schiller oder Schwitters, wachsen gleichsam regeneriert aus den Blattoberseiten seiner Seele. Das Zusammenspiel mit dem einfühlsamen Kontrabassisten Hans Spieß tut ein Übriges.
Wir kochen und backen selbst Spezialitäten aus Frankreich. Unsere Gemüsequiche-Teller mit Beilage sind ab 12,00 € zu bestellen wie unseren Fougace-Teller ab 8,50 €. Unsere Tarte des sœurs Tatins, wie Zitrone-, Aprikosen- und Pflaumentorte (4,50 €), werden Ihren Geschmack treffen und die Sehnsucht nach Frankreich wecken! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Quiches bieten wir auch zum Mitnehmen an. Vorbestellungen für außer Haus können Sie per E-Mail oder per Telefon (030 28 61 05 39) ausrichten.
VITA François Lambret
Als vielseitiger Pianist, leidenschaftlicher Kammermusiker, Klavierlehrer und gefragter Begleiter einiger der bekanntesten Stimmen hat François Lambret bereits mit manchen der größten Künstler seiner Generation zusammengearbeitet.
Der gebürtige Pariser und Wahl-Berliner schloss sein Studium am Conservatoire National de Paris (CNSMDP) sowie an der Universität der Künste Berlin (UdK) mit Diplom und einem Kammermusik Konzertexamen ab.
Als Schüler von Jean-François Heisser, Pierre-Laurent Aimard, Christian Ivaldi und Fabio Bidini hat François Lambret nie aufgehört, seine musikalische Diversität mit den größten Interpreten zu erweitern.
Ausgebildet und gefördert von Mitgliedern der renommiertesten Streichquartette (Berg, Ysaÿe, Artemis) hat er sowohl solo, als auch mit dem von ihm gegründeten Kammermusik Klaviertrio, mehrere internationale Preise gewonnen.
Als Träger des 1. Preises des Trondheim-Wettbewerbs, des Publikumspreises in Melbourne und Gewinner des Dorothy MacKenzie Award in New York führte ihn seine Karriere als Pianist auf ausgedehnte Tourneen, als Solist oder im Trio Paul Klee und ermöglicht es ihm, neben Sängern, Tänzern und elektroakustischen Komponisten viele parallele Projekte zu fördern.
Seine Konzerte der letzten Jahre ermöglichten ihm Auftritte in den größten Konzerthallen Europas (Berliner Philharmonie, Salle Pleyel, Cité de la Musique), Amerikas (Teatro Colón) und Asiens (Topan Hall).
Besonders erfolgreich war 2018 seine Tournee mit dem Komponisten Sven Helbig, vor vollem Saal in Hamburg, in der neuen Elbphilharmonie. Seine Konzerte werden von zahlreichen internationalen Radiosendern (France Musique, NHK, NPO, Deutsche Welle) übertragen und seine Aufnahme von Werken für Harmonium und Klavier von Alexandre Guilmant wird von der Kritik gelobt (Diapason).
Als regelmäßiger Gast bei vielen europäischen Festivals trat François Lambret in den letzten Jahren mit unterschiedlichsten Künstlern, wie den Pianisten Nicholas Angelich, Bertrand Chamayou, Francesco Tristano, und den Streichern Renaud und Gautier Capuçon, Bruno Delepelaire, Camille Thomas und Rosanne Philippens auf.
Von der Deutschen Grammophon beauftragt, mehrere lyrische Sänger des Labels am Klavier zu unterstützen, begleitete er Elīna Garanča, Benjamin Bernheim und Julie Fuchs.
Seine Leidenschaft für den Tanz und seine regelmäßige Präsenz bei dem Festival Violon sur le Sable, Royan, boten ihm auch die Möglichkeit, mehrmals mit den Startänzern der Pariser Oper (Dorothée Guilbert, Karl Paquette, Ludmila Pagliero und Laura Hecquet) zusammenzuarbeiten.