Duo Loisto – Klavier und Geige
DUO LOISTO
Fiona Milla Jäntti, Violine
Ryo Yamanishi, Klavier
Sibelius: 4 Stücke
Ravel: Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier
Chausson: Poème
Takemitsu: Hika
Franck: Sonate für Violine und Klavier
Dieser Konzert wird von der Initiative Musik und dem Label Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien unterstützt!
Unsere Veranstaltungen werden nunmehr ohne Maskenpflicht veranstaltet.
Natürlich empfehlen wir weiterhin das Tragen dieser, möchten Sie aber bitten, dies selbst zu entscheiden.
Wir kochen und backen selbst Spezialitäten aus Frankreich. Unsere Gemüsequiche-Teller mit Beilage sind für 12,50 € zu bestellen wie unseren Fougasse-Teller für 10,00 €. Unsere Tarte des sœurs Tatins, wie Zitrone-, Aprikosen- und Pflaumentorte (6,00 €), werden Ihren Geschmack treffen und die Sehnsucht nach Frankreich wecken! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Quiches bieten wir auch zum Mitnehmen an. Vorbestellungen für außer Haus können Sie per E-Mail oder per Telefon (030 28 61 05 39) ausrichten.
Fiona Milla Jäntti
« …Wie sich die deutsch-finnische Geigerin dagegen behauptete, war große Klasse: Sie spannte mit einem bis in hohe Lagen leuchtkräftigen Ton weite Kantilenen aus, tauchte mit federnder Bewegungsmotorik mühelos aus tosenden Orchesterlawinen auf, berührte mit der Süße der Doppelgriffpassagen noch im Untergang. Wo sie die Musik augenzwinkernd tänzeln ließ, konnte man sich gut vorstellen, dass Jäntti auch Volksmusik spielt… » Luzerner Zeitung
Die Geigerin Fiona Milla Jäntti zeichnet sich durch ihre musikalische Vielseitigkeit aus. Ihre künstlerischen Aktivitäten reichen vom Barock bis hin zur Moderne.
Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe. Im September 2019 wurde sie zusammen mit ihrem Duopartner Ryo Yamanishi mit dem 2. Preis beim « Europäischen Kammermusikwettbewerb Karlsruhe » ausgezeichnet. Im Mai 2015 gewann sie beim « Internationalen Knopf Wettbewerb für Violine » eine Auszeichnung für die beste Interpretation eines Werkes des 21. Jahrunderts. Im selben Monat wurde sie mit dem Edwin Fischer-Anerkennungspreis 2015 der Hochschule für Musik Luzern ausgezeichnet. 2016 gewann sie den 4. Preis beim Wettbewerb „Citta` di Padova“. 2009 erhielt sie einen Förderpreis beim „Walter Gieseking Wettbewerb Saarbrücken“. 2002 gewann sie den 1. Preis beim „Internationalen Wettbewerbes Königin Sophie Charlotte 2002“. Außerdem war sie Stipendiatin des Vereins Live Music Now e.V. Leipzig und wurde von der Landessammlung Baden-Württemberg gefördert.
Fiona Milla Jäntti konzertierte u. a. im Konzerthaus Berlin, Kuopio Music Center, KKL Luzern, Gewandhaus Leipzig, der Tonhalle Zürich und dem Mendelssohn Haus Leipzig und war zu Gast bei Festivals wie dem Lucerne Festival, Kuhmo Chamber Music Festival, den Musikfestspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Festival der Künste Mirow. Als Solistin konzertierte sie mit dem Luzerner Sinfonieorchester, der Norddeutschen Philharmonie Rostock und dem Brandenburgischen Konzertorchester, unter der Leitung von James Gaffigan, Wojciech Rajski und Ullrich Windfuhr.
Die junge Musikerin spielt leidenschaftlich gern Kammermusik und musizierte dabei zusammen mit namhaften Musikern wie Eduard Brunner, Tanja Becker-Bender, Gustav Rivinius und Hagai Shaham.
Sie arbeitete bereits mit Komponisten wie Wolfgang Rihm und Alexander Goehr zusammen.Fiona Milla Jäntti spielte Rundfunkaufnahmen für den Saarländischen Rundfunk und MDR ein.
Als Kind deutsch-finnischer Eltern in Berlin geboren, begann sie im Alter von fünf Jahren Geige zu spielen; inspiriert durch ihren finnischen Großvater, welcher Volksmusik auf der Geige spielte. Sie studierte bei Tanja Becker-Bender, Carolin Widmann und Sebastian Hamann. Sie schloss ihr Konzertexamen mit Auszeichnung in der Klasse von Sebastian Hamann ab. Weitere Impulse erhielt sie durch Petra Müllejans und Giuliano Carmignola. Zu ihren Kammermusiklehrern gehören Eduard Brunner, Peter Brunt, Florian Hoelscher, Roglit Ishay, Juhani Lagerspetz, Christian Poltéra, Tatevik Mokatsian und Isabelle van Keulen. Darüber hinaus besuchte sie Meisterkurse bei namhaften Lehrern wie David Alberman, Thomas Brandis, Zakhar Bron, Eberhardt Feltz, Ton Koopman, Yair Kless, Hagai Shaham, Michaela Martin, Igor Ozim, Heinrich Schiff und Maxim Vengerov.
Seit Oktober 2019 hat sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Freiburg inne.
Ryo YAMANISHI
« …Der aus Japan stammende Ryo Yamanishi beeindruckte die Konzertbesucher am Klavier mit Franz Liszts Ungarische Rhapsodie Nr. 2 und riss das Publikum zu Begeisterungstürmen hin. So ausdrucksstark, so ausgefeilt, selbst die hohen Erwartungen der Konzertbesucher wurden hier gestoppt… »
Südkurier Radolfzell
Ryo Yamanishi, geboren in Tokyo Japan im 1995, absolvierte im März 2017 sein Bachelorstudium an der Toho-Gakuen Hochschule für Musik bei Frau Takako Takahashi, Herrn Kouji Shimoda und Professor Minoru Nojima und mit exzellenten Ergebnissen. Darauf folgte sein Masterstudium bei Professor Mishory an der Hochschule für Musik Freiburg und schloss er mit Auszeichnung ab.
Zurzeit studiert er weiter an der Hochschule für Musik Freiburg als Konzertexamen unter der Leitung von Professor Gilead Mishory (Klavier) und Professorin Roglit Ishay (Kammermusik) und Professorin Sylvie Altenburger (Kammermusik).
Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe so z.B.
1. Preis beim “6. Internationalen Bodensee Musikwettbewerb” (Deutschland),
2. Preis beim “3. International Livorno Piano Competition” (Italien),
2. Preis beim “4. Icom Piano Award 2019” (Deutschland),
2. Preis beim“8. Arthur Lepthien Klavier Wettbewerb” (Deutschland)
2. Preis beim “7. Europäische Kammemusik Wettbewerb Karlsruhe” (Deutshland),
3. Preis beim “The 1. International Rachmaninoff Competition for Young Pianists” (Russland), 3. Preis beim “Internationaler Anton Rubinstein Wettbewerb 2020-Klavier” (Deutschland),
2. Preis beim “15th Chopin International Piano Competition in Asia” (Japan),
1. Preis beim “SALZBURG-MOZART International Chamber Music Competition in Japan”.
Außerdem erhielt er den “35th Kirishima International Music Festival Award 2014”, den Förderpreis der „Internationalen Sommerakademie Radolfzell“, sowie das Stipendium der Helene Rosenberg-Stiftung, DAAD-Preis, Dr.-Leo-Ricker-Stiftung, Live Music Now Freiburg e.V. und Fondation Clavarte.
Ryo Yamanishi besuchte die Meisterkursen bei namhaften Lehrern wie Carmen Piazzini, Konrad Elser, Pascal Devoyon, Einar Steen-Nøkleberg, Mikhail Voskresensky, Pierre Rèach , Jean-Claude Pennetier und Hortense Cartier-Bresson.
Als Solist spielte er mit dem Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim und dem Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz und dem Mozart Symphonie Orchester Tokyo.